Wiener Mélange
Werke von Haydn und Beethoven
Sie treten weltweit in den großen Konzerthäusern mit den besten Orchestern auf – die Geschwister Troussov sind äußerst erfolgreich! Aber Kirill Troussov und Alexandra Troussova haben auch ein Herz für Menschen, die nicht berufsmäßig, sondern nur aus Freude an der Musik im Orchester spielen. Und so kommt es zum Zusammenwirken von Deutschlands ältestem Laienorchester, der "Musicalischen Academie von 1812 zu Burscheid", und den Stars!
Das Orchester eröffnet das Konzert mit der Sinfonie Nr. 103 von Haydn und begleitet dann Kirill Troussov, der seine Stradivari spielt, im 1. Satz des Beethoven Violinkonzerts. Alexandra Troussova am Flügel, die zum ersten Mal als Solistin mit der Academie musiziert, präsentiert mit zwei Sätzen aus Beethovens Klavierkonzert Nr. IV ein echtes klassisches Highlight. Es dirigiert der Musikalische Leiter der Academie Wolfgang Georg. Das wird ein tolles Konzert!
Eintritt: 20,-Euro
Schüler & Studenten: 9,-Euro
Kinder unter 12 Jahren: freier Eintritt
Vorverkauf in Burscheid: Buchhandlung Hentschel, Schreibwaren Grunert & Schluck
Kontakt
Ausführende
Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation. Er ist bei renommierten Orchestern und bei wichtigen Musikfestivals weltweit zu Gast. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: "...beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlichen Schönheit ..."
Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn in die größten Konzertsäle und Musikfestivals der Welt — Tonhalle Zürich, Berliner Philhamonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts in Brüssel, Théâtre du Châtelet und Théâtre des Champs Elysées in Paris, De Doelen in Rotterdam, NCPA in Beijing, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Musica in Madrid, Verbier Festival, Schleswig-Holstein Festival und Menuhin Festival Gstaad.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt Kirill Troussov regelmäßig mit Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Julian Rachlin, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Natalia Gutman, Christian Zacharias, Yuri Bashmet, Mischa Maisky und Elisabeth Leonskaja zusammen.
Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra, der spektakuläre Auftritt bei BBC Proms und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben sind nur einige Highlights seiner letzten Spielzeiten. Zu seinen internationalen Auszeichnungen gehören unter anderem der Europäische Kulturpreis, der Davidoff-Preis des Schleswig-Holstein Festivals, der Yamaha Preis sowie zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben.
2016 gab Kirill Troussov einen Meisterkurs an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum in Salzburg und ist erneut als Jurymitglied beim "Schoenfeld International String Competition" in China eingeladen. 2017 folgten Meisterkurse am Mozarteum Salzburg, European Music Intstitute Vienna, in St. Blasien, Berlin und Cremona.
Kirill Troussovs Aufnahmen - unter anderem bei EMI Classics - sind mehrfach international ausgezeichnet. Er spielt zusammen mit Yuja Wang auf ihrer DVD mit Kurt Masur aus dem Jahre 2011. Mit der Staatskapelle Weimar erscheint 2013 das Violinkonzert von Schwarz-Schilling, gefolgt von der CD mit den kammermusikalischen Werken von Mendelssohn 2014.
Seine CDs "Memories" (MDG) und "Emotions"(MDG) wurden von der internationalen Presse sehr gelobt - unter anderem von der Süddeutschen Zeitung und der französischen Fachzeitschrift "Diapason".
Er absolvierte seine Studien bei Zakhar Bron und Christoph Poppen. Zu seinen Mentoren zählen Igor Oistrach, Herman Krebbers und Sir Yehudi Menuhin.
Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari „The Brodsky“ von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowskis Violinkonzert uraufführte.
Im Laufe ihrer Karriere hat Alexandra Troussova mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Gerd Albrecht, Antoni Wit, Josef Suk, Volker Schmidt-Gertenbach, Walter Weller, Wolfgang Gönnenwein, Kaspar Zehnder und Michel Tilkin zusammengearbeitet.
Mit großem Erfolg tritt die Pianistin in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, Prinzregententheater München, Kurhaus Wiesbaden, Concertgebouw Amsterdam, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, und Auditorium du Louvre Paris, Opéra de Lyon, Tonhalle Zürich, Gulbenkian Foundation Lissabon, Oper von Monte Carlo, Königlichen Konservatorium Brüssel und Auditorio Nacional de Musica Madrid auf.
Sie gastiert regelmäßig bei renommierten Musikfestivals wie dem Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festival Carinthischer Sommer, Saint-Denis Festival, Festival La Folle Journée, Festival de musique de Sully, Festival Piano aux Jacobins, Festival Piano à Auxerre, Festival Saint-Riquier, Festival Septembre Musical, Florilegio Musical Salmantino, Al Bustan Festival, Festival de Lanaudière, Ludwigsburger Schlossfestspielen und Klavierfestival Ruhr.
In Ergänzung zu ihrer solistischen Karriere feiert sie große Erfolge mit ihrem Bruder, dem Geiger Kirill Troussov. Ihre gemeinsamen Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics – erhielten zahlreiche Auszeichnungen durch die internationale Presse.
Ihre kammermusikalische Tätigkeit führt sie mit Musikern wie Frans Helmerson, Sarah Chang, Nils Mönkemeyer, Alexander Knjasev, David Guerrier und anderen zusammen.
Alexandra Troussovas CDs " Memories" (MDG) und "Emotions" (MDG), aufgenommen mit ihrem Bruder Kirill Troussov als Partner, wurde von der internationalen Presse sehr gelobt - unter anderem von der Süddeutschen Zeitung und der französischen Fachzeitschrift "Diapason".
Alexandra Troussova studierte bei James Tocco, Dimitri Bashkirov, Vadim Suchanov und Alfredo Perl.
Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, unter anderem beim Bayerischen Rundfunk, beim Norddeutschen Rundfunk, beim Hessischen Rundfunk, beim Belgischen Rundfunk und bei Radio France zeigen Alexandra Troussovas pianistische Vielseitigkeit.
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